Die Äsche Thymallus thymallus (L.)

Bestimmung:
Die Äsche gehört zur Familie der Forellenartigen. Der Körper ist lang gestreckt und seitlich etwas abgeflacht, was dieser Art manchmal eine etwas hochrückige Form verleiht. Der Kopf ist zum Maul hin kegelförmig. Das kleine Maul ist unterständig. Die Rückenflosse (Fahne) ist auffallend hoch und buntfarben.

Lebensraum:
Der Lebensraum der Äschen sind kühle, schnellfließende Gewässer, mitunter auch Alpenseen. Diese Art lebt gesellig im freien Wasser und bedarf keiner Unterstände. Äschen sind Schotterlaicher, wobei die Eier an geeigneten, seichten Stellen im Fluss selbst abgelegt werden. Das Ablaichen erfolgt paarweise.

Nahrung:
Als Nahrung dienen die Larven der verschiedenen sich im Wasser entwickelnden Insekten, aber auch andere Kleintiere.

Bedeutung für die Fischerei:
Die Äsche wird fast ausschließlich von Fliegenfischern befischt. Durch Kormoran und andere Umwelteinflüsse ist die Äsche zu einer gefährdeten Fischart geworden, die besonderen Schutz verdient.

Schonzeit:
Die Äsche ist vom 1.März bis zum 30.April geschont.

Mindestmaß:
Das Mindestmaß ist mit 30 cm festgesetzt.
ACHTUNG: Sonderbestimmungen der Bewirtschafter beachten!

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