SAB Journal 2011-3

Sehr geehrtes Mitglied!

Heute möchte ich mich mit dem Irrsee beschäftigen und neben der Ist-Situation auch ein klein wenig in die Zukunft blicken.

Nach dem Attersee auf Rang 2 was die Reinheit als Badesee anbelangt, war in großen Lettern in den Printmedien zu finden, jedenfalls vor den anderen Salzkammergutseen. Eine sehr erfreuliche Tatsache, jedoch nur auf den ersten Blick. Warum? Gemessen wurden die Verunreinigung mit Kolibakterien und die Sichttiefe. Erstere sind durch die Ringleitung kein Problem mehr und letztere hat mich heuer auch überrascht. Eine Sichttiefe wie diesen Sommer haben wir schon lange nicht mehr gehabt. War da vielleicht der „Nichtsommer“ ein Grund dafür? Leider sind es aber diese beiden Parameter nicht, die uns Sorge bereiten, sondern der Sauerstoffgehalt in den tieferen Gegenden des Sees. Hier haben wir Ende November, also unmittelbar vor der Durchmischung bei 4 Grad Wassertemperatur an der Oberfläche, einen engen Lebensraum für unsere Fische, denn unter 15 Meter spielt sich nichts mehr ab. Die Sauerstoffzehrung ist einfach zu groß und zwingt daher die Fische aus den Tiefenbereichen aufzusteigen, eine Situation, die bei einem Bestand von über 100 kg/ha nicht allzu günstig ist.

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Ferienspaß am Regauer Baggersee

Am 25. und 26. August war es endlich wieder soweit. Das von unseren jüngsten Anglern schon lange herbeigesehnte Kinderfischen fand auch heuer wieder am Baggersee in Regau statt. Der Baggersee präsentierte sich von seiner schönsten Seite und bei herrlichem Sommerwetter konnten die Kinder am Ufer sitzend, die letzten Ferientage genießen. Der Bagersee Regau ist auf Grund seiner flachen Uferregion und seiner Überschaubarkeit sehr gut für eine derartige Veranstaltung geeignet, denn die Sicherheit der teilnehmenden Kinder hat ja absolute Priorität. Zahlreiche Helfer und der Vorstand des SAB Vöcklabruck hatten immer ein waches Auge auf unseren Anglernachwuchs. Aber auch bei den kleinen Katastrophen, wie Schnurknäuel oder abgerissene Wasserkugeln, waren Helfer des Sportanglerbundes zur Stelle und standen den kleinen Anglern mit Rat und Tat zur Seite. Dabei ging es aber nicht nur um den Fangerfolg, sondern auch um den entsprechenden Umgang mit der Kreatur Fisch.

So manches, oft auch amüsantes Gespräch mit den Junganglern entstand und der Wissensdurst der Mädchen und Jungen war nur schwer zu stillen. Um eine entsprechende Fischwaid zu gewährleisten, zum Angeln gehört ja auch Fangerfolg, wurden am Vortag ca. 130 kg Regenbogenforellen besetzt. Allerdings ist der Baggersee für angelnde Kinder ein eher schwieriges Gewässer, da relativ große Wurfweiten erforderlich sind.

Auszug aus dem Journal

16 Seiten gesamt (1,85mb)

Der kurze Auszug aus unserem Journal soll euer Intersse  an unserer Zeitschrift wecken.

Das Journal erscheint vierteljährlich und wird an Vereinsmitglieder postalisch gesendet.

Womit sich wieder einmal besätigt das eine Mitgliedschaft beim SAB sehr sinnvoll ist.

SAB Journal 2011-3