SAB Journal 2011-Q2
Am 12. Mai erreichte mich die Nachricht vom unerwarteten Ableben unseres Landesfischermeisters Karl Wögerbauer.
Am 12. Mai erreichte mich die Nachricht vom unerwarteten Ableben unseres Landesfischermeisters Karl Wögerbauer.
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, über den Oberösterreichischen Landesfischereiverband nicht mehr zu berichten, doch dann haben sich einige Dinge ergeben, die unbedingt auch in unserem Medium besprochen werden müssen und die unsere Mitglieder wissen sollen.
Vermisster Fischer am Irrsee! Aus gegebenem Anlass befasst sich mein heutiges Editorial mit einem sehr ernsten Thema und der Tatsache, dass man bei unserer Passion, dem Fischen, die Vorsicht nicht außer Acht lassen darf.
Einen herzlichen Dank an den Lechner Sepp! Der Obmann des Revieres Attersee, Sepp Lechner, hat seine Agenden an Ing. Lennkh übergeben!
Kurz vor der Neuwahl des Vorstandes des O.Ö. Landesfischereirates teilte uns Landesfischermeister Wögerbauer mit, dass die Landesregierung einen Wechsel in der Zusammensetzung des Landesfischereirates beschlossen hätte.
Das Warten hat ein Ende! Nach vielen Querelen, zum Teil schon Streitereien, Beschlüssen, Sitzungen, Diskussionen und vor allem Beharrlichkeit, hat nunmehr die O.Ö. Landesregierung durch den Beschluss der Änderung der Atterseefischereiordnung den Weg für die, von uns lange Zeit verlangte, Änderung der Betriebsordnung frei gemacht.
Man darf sich auch einmal freuen! Und heute habe ich allen Grund, mit Ihnen die Freude zu teilen. Zwei Gründe gibt es, die dies rechtfertigen.
Im Protokoll der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes schreibt der Obmann des Landesfischereiverbandes, Dr. Wögerbauer, „der überwiegende Teil der Wertpapierveranlagungen (des Verbandes – Anm. d. Red.) ist mit Kapitalgarantien ausgestattet – zum Laufzeitende wird das eingesetzte Kapital garantiert.
All jene Rechtseigentümer am Attersee, die der neu gegründeten Gesellschaft beigetreten sind und für die wir auch die Lizenzen für die Angelfischer ausgeben, haben einstimmig beschlossen, die Betriebsordnung für die Angelfischerei am Attersee zu verändern.
Mit dieser Ausgabe erhalten Sie das zweite Exemplar unserer Zeitung auf neuem Papier.
Man glaubt es kaum. Da gibt es eine heiße Diskussion über die Entnahme von großen Karpfen am Irrsee, dann kommt ein Vorschlag im letzen SABJournal, von dem ich geglaubt habe, dass dann die Diskussion erst losgeht und …nichts passiert.
Als ob wir nicht genug Schwierigkeiten von außen gehabt und schlussendlich auch gelöst hätten. Ein neues Problem taucht auf.
Zuerst die gute Nachricht: Unser Landesfischereiverband hat viel Geld. Das meiste erwirtschaftet aus dem Lizenzbüchelverkauf.
Die Winterzeit ist für uns Fischer die Zeit des Nachdenkens, der Vorfreude auf die neue Saison. Jeden Winter sagte mir ein leider schon verstorbener Anglerkollege, welchen Hecht er in der kommenden Saison fangen würde.
Im letzten SAB-Journal haben wir einen Fangbericht von einem 17,4-kg-Karpfen abgedruckt, der zu einer umfassenden Diskussion auf unserer Homepage geführt hat.
Verschiedenen Dinge gehen schnell, manche noch viel schneller. So geschehen nach der letzten Ausgabe unseres SAB-Journals.
Da gehen am 1. Mai drei Fischer zum Irrsee, kaufen sich eine Lizenz für 24 Stunden und machen es so, wie es sich einfach gehört, nämlich Grundeigentümer zu fragen, ob man auf ihrem Grundstück fischen darf – und dann?
Redaktionsschlüsse haben eines an sich: Was sich in weiterer Folge entwickelt, muss bis zur nächsten Ausgabe des SAB-Journals warten.