Der Huchen: Hucho hucho (L.)

Bestimmung:
Der Huchen ist die großwüchsigste Art unter den Salmoniden. Rücken und Seiten sind bräunlich, grünlichgrau gefärbt und haben vor allem zur Laichzeit einen auffallenden Kupferglanz. Die Unterseite des flachen Kopfes sowie der Bauch sind weißlich. Das Maul ist endständig, die Kiefer sind mit vielen starken Hakenzähnen bestückt. Die Maulspalte erstreckt sich bis unter das Auge.

Nicht verwechseln : HUCHEN – REGENBOGENFORELLE !
Der Huchen hat keine Tupfen auf Rücken, Fett und Schwanzflosse.

Lebensraum:
Der Huchen kommt im Stromsystem der Donau und in fast allen rechtsseitigen – selten linksseitigen – größeren Zubringern vor, sofern die Lebensbedingungen ( speziell die Laichmöglichkeiten ) durch menschliches Einwirken nicht zerstört worden sind. Der Huchen ist ein Schotterlaicher und steigt auch in größere Bäche zum Laichen auf. Der Huchen kann unter geeigneten Bedingungen bis zu 150 cm und an die 20 kg schwer werden. Gewichte über 30 kg sind allerdings eine Besonderheit. Ungefähres Alter : 7 bis 17 Jahre

Nahrung:
Dieser Standfisch ist nur kurze Zeit ein Kleintierfresser, denn er ernährt sich schon bald von Fischen. Damit dieser Fisch wachsen und gedeihen kann, bedarf es einer Anzahl von Begleitfischen, wie Barben, Nasen, Aiteln und in kleineren Gewässern auch Koppen, Forellen und Äschen.

Bedeutung für die Fischerei:
Zur Zeit ist sein Bestand auf Grund des teilweisen Rückganges von Begleitfischen, welche auch örtlich durch die große Anzahl von Kormoranen und anderen Fischfressern stark dezimiert werden, wiederum gefährdet.

Schonzeit:
Seine Schonzeit hat er vom 16. Februar bis zum 15. Mai

Mindestmaß:
Das Mindestmaß ist mit 75 cm festgesetzt.
ACHTUNG: Sonderbestimmungen der Bewirtschafter beachten!

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