Die Regenbogenforelle Salmo gairdneri irideus GIBBONS
Bestimmung:
Die Regenbogenforelle gehört ebenfalls zu den Forellenartigen. Der Rücken, die Rückenflosse, sowie die Fett – und Schwanzflosse sind mit vielen schwarzen Tupfen versehen. Häufig befindet sich am vorderen Rand der Bauchflossen ein weißer Saum. Der Rücken ist dunkel bis braungrün, die Seiten heller, der Bauch mitunter silberglänzend. Der Körper hat eine torpedoartige Form und ist seitlich abgeflacht. Das Maul ist endständig, die Maulspalte reicht bis hinter das Auge. Die Kiefer sind mit spitzen Zähne bewehrt. Ältere Männchen haben meist einen Unterkieferknochen.
Nicht verwechseln : REGENBOGENFORELLE – HUCHEN !
Der Huchen hat im Gegensatz zur Regenbogenforelle einen drehrunden Körper und keine Tupfen auf Rücken, Fett und Schwanzflosse.
Lebensraum:
In der freien Natur leben diese Fische in kühlen, sauerstoffreichen, fließenden und stehenden Gewässern, sind nicht so sehr auf Verstecke angewiesen und kommen nicht in solchen Meereshöhen wie die Bachforelle vor. Sie vertragen höhere Temperaturen wie diese.
Nahrung:
Die Nahrung besteht großteils aus Kleintieren aller Art, gerne aber auch aus fliegenden Insekten und deren Larven. Bis zu einem gewissen Grad kann dieser Fisch als Allesfresser bezeichnet werden. Im Allgemeinen werden diese Forellen 25 bis 50 cm groß, selten jedoch größer und über 6 kg schwer. Ungefähres Alter: 5 bis 10 Jahre
Bedeutung für die Fischerei:
Die Regenbogenforelle wurde 1880 aus Nordamerika eingebürgert, kann somit als heimisch angesehen werden und zählt wegen ihrer problemlosen Erbrütung und Aufzucht neben den Karpfen zu den bedeutendsten Fischen in der Teichwirtschaft. Für den Angler hat diese Forelle einen hohen Stellenwert, da sie mit allen möglichen Ködern zu fangen ist. Auch hier gilt es die Flugangel zu bevorzugen.
Schonzeit:
Geschont ist die Regenbogenforelle vom 1. Dezember bis zum 15. März
Mindestmaß:
Das Mindestmaß ist mit 25 cm festgesetzt.
ACHTUNG: Sonderbestimmungen der Bewirtschafter beachten!