Besatz: Karpfen K1 und K2 für den Irrsee 2014.
Besetzt wurden 600 kg K1 und 1000 kg K2 aus der Fischzucht Kainz/ Waldviertel.
Einen guten Rutsch wünscht man in der Regel zu Silvester. Dieser Neujahrsgruß fällt einem aber sofort ein wenn man die Methode der Fischzucht Kainz aus dem Waldviertel sieht. Eine, an den Fischtransportbehälter, angekoppelte Edelstahlrutsche ermöglicht den Besatz größerer Fischmengen in kürzester Zeit.
Einmal auf der Rutsche werden die Karpfen durch den Wasserdruck in den See geschwemmt. Selbstverständlich brauchen die kleinen Karpfen zusätzlich Unterstützung um nicht auf der Strecke bzw. auf der Rutsche liegen zu bleiben.
Ein Besen und ein paar Eimer Wasser sind in diesem Fall ideale Hilfsmittel. Die Neuankömmlinge werden mit dieser Methode ohne Berührung und unbeschadet in das Gewässer eingebracht. Karpfen sind ja robuste Fische und halten einiges aus. Bei Jungfischen sollte man allerdings vorsichtiger vorgehen. Ein unbedingtes Muss ist die Temperaturangleichung an das Zielgewässer. Je größer der Unterschied, desto mehr Zeit sollte man sich lassen. Übertriebene Eile ist daher auch bei Karpfenbesatz fehl am Platz. Im Uferbereich des Irrsees verteilen sich die Karpfensetzlinge und erkunden den neuen Lebensraum.
Einen Filmbeitrag gibt es unter Aktuell ==> SAB Videos
Der SAB und das Konsortium Zeller/Irrsee bedanken sich bei den anwesenden Helfern für Ihre Mitarbeit mit einem kräftigem Petri Heil.