Quaggamuschel – Eine invasive Art ist im Vormarsch

von | SAB Aktuell, SAB-News

Die Quaggamuschel – eine gebietsfremde Art verbreitet sich in Österreichs Seen.
Die Quagga-Muschel wird seit 2022 in oö. Seen nachgewiesen.
Auch in Oberösterreichs Gewässern ist die Quagga-Muschel, eine Unterart der Dreikantmuschel, bereits eingewandert und richtet Schäden an Infrastrukturen an und beeinträchtigt das aquatische Ökosystem.
In Oberösterreich nachweislich mit Quagga-Muscheln besiedelt sind der
Attersee – Traunsee – Mondsee und der Feldkirchner Badesee.
Auch in den Flüssen Donau, Traun und Ager konnten bereits Vorkommen nachgewiesen werden.
Am Irrsee wurde noch keine Quagga-Muschel nachgewiesen!!!
Schützen wir gemeinsam den Irrsee vor dieser invasiven Muschelart!
Um die Verbreitung einzudämmen, wird empfohlen (siehe dazu auch das Infoblatt):
Genau kontrollieren, dass keine Rückstände von Schlamm, Pflanzenmaterial oder Tieren an Bootsrumpf, Anker, Tauen, Sport- und Fischereiausrüstung zurückbleiben.
Boot, Stand up Paddel, Sport- und Fischereiausrüstung gründlich mit sauberem Wasser reinigen. Wenn möglich heißes Wasser (≥ 45°C) und einen Hockdruckreiniger verwenden. Das ablaufende Schmutzwasser soll dabei nicht in andere Gewässer gelangen.
Bei Booten Bilge und sonstige wassergefüllte Behältnisse vollständig am Ursprungsgewässer leeren. Boot und Ausrüstung vollständig für mindestens vier Tage trocknen, bevor man in ein anderes Gewässer wechselt.
Wir bitten alle Besucher, die den Irrsee für ihre Erholung und Freizeitgestaltung nutzen, um Mithilfe, die weitere Verbreitung der Quaggamuschel zu unterbinden.
Infoblatt: Quaggamuschel Irrsee

Textauszüge und Bild © Land Oberösterreich

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