SAB Journal 2001-2
Wie immer steht die zweite Ausgabe eines Jahres im Zeichen der Berichterstattung über die Jahreshauptversammlung. So soll es auch diesmal sein, damit unsere Leser, die nicht nach Vöcklabruck kommen konnten, auch den Informationsstand erhalten, der bei unserer Mitgliederversammlung gegeben wurde.
Wo sind unsere Fische hingekommen?
Fortsetzung aus SAB-Journal 1/2001
In meinem letzten Beitrag habe ich den Besatz von stehenden Gewässern behandelt und möchte mich diesmal den Fließgewässern widmen. Hier verhält es sich mit dem Besatz wesentlich anders als in stehenden Gewässern. Befinden sich die Fische in einem Teich, einer Schottergrube oder einem See, also in einem mehr oder weniger abgeschlossenen System, aus dem sie nicht oder nur sehr schwer entwischen können, stehen die Tore in Fließgewässern sozusagen weit offen. Die Fische können – soferne keine Wanderhindernisse (z.B. Wehranlagen, Absturzbauwerke von Regulierungen oder verrohrte Abschnitte) existieren – in oberhalb oder unterhalb liegende Fischereirechte abwandern und machen von dieser Möglichkeit auch häufig Gebrauch. Die Gründe dieser Wanderungen sind vielfältig. Adulte – also geschlechtsreife – Fische wandern zumeist bachaufwärts, entweder um zu neuen Nahrungsgründen oder zu Laichplätzen zu gelangen. Bei zu hohen Fischdichten – und diese werden beim Besatz oft künstlich geschaffen – sind die Fische ebenfalls gezwungen, abzuwandern um sich Standplätze und Nahrung zu sichern.
Auszug aus dem Journal
12 Seiten gesamt (1mb)
Der kurze Auszug aus unserem Journal soll euer Intersse an unserer Zeitschrift wecken.
Das Journal erscheint vierteljährlich und wird an Vereinsmitglieder postalisch gesendet.
Womit sich wieder einmal besätigt das eine Mitgliedschaft beim SAB sehr sinnvoll ist.